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1. LMV

Trennung des Schulfaches Politik/Wirtschaft

Die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen fordern die Trennung des Schulfaches Politik/Wirtschaft. In Zukunft soll dieses Fach in zwei eigenständigen Fächern unterrichtet werden. Im Hinblick auf die Wiedereinführung des Abiturs nach 13 Jahren soll dies mit einer Überarbeitung des Curriculums einhergehen. Die Schüler sollen im Schulfach Politik mehr für das heutige Politikgeschehen sensibilisiert werden und historische Ereignisse […]

Chancen für alle schaffen, Finanzierbarkeit sicherstellen

Die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen vertreten die Ansicht, dass die Aufnahme eines Studiums nicht aus finanziellen Gründen scheitern darf. Studierende, die während ihres Studiums ihren Lebensunterhalt nicht alleine finanzieren können, müssen vom Staat unterstützt werden. Da die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen der Auffassung sind, dass jede Person als Individuum gesehen werden muss, darf diese Förderung nicht von […]

Reform des Zulassungsverfahrens – Für eine bessere Studienplatzvergabe

Deutschland und auch Niedersachsen haben einen Fachkräftemangel, der sich in den kommenden Jahren noch weiter verschärfen wird, wenn nicht endlich gegengesteuert wird. Dieser Fachkräftemangel betrifft nicht nur Sozialberufe und das Handwerk. Junge und gut ausgebildete Fachkräfte fehlen fast überall in der Arbeitswelt. Das gesamtgesellschaftliche Ziel sollte es also sein, dass möglichst viele junge Menschen erfolgreich […]

Studierendenparlamente endlich demokratisch legitimieren!

Viel zu viele Studierende scheinen sich nicht für Hochschulpolitik zu interessieren – darauf deutet zumindest die permanent niedrige Wahlbeteiligung bei Hochschulwahlen hin. Die meisten Hochschulen und Universitäten kennen dieses Problem. Die Zusammensetzung des Studierendenparlaments, das eigentlich als Vertreter der Studierendenschaft dienen soll, wird oft nur von einem Bruchteil der Studierenden einer Hochschule oder Universität bestimmt. […]

Herr Doktor, zahlen bitte! – Nachgelagerte Studiengebühren

Seit der Abschaffung von Studiengebühren haben Hochschulen und Universitäten flächendeckend mit einer Mangelfinanzierung zu kämpfen. Eine qualitativ hochwertige Lehre hat jedoch ihren Preis. Damit die Qualität des Studiums nicht weiter sinkt und unsere angehenden Akademiker weiterhin exzellent ausgebildet werden können, fordern die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen die Einführung nachgelagerter Studiengebühren zur Studienfinanzierung. Dabei sollen folgende Punkte […]

Digital first, Papierkram second – Auch bei Zeugnissen!

Die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen fordern, dass Schülerinnen und Schülern, Studierenden und Auszubildenden ihre Abschlusszeugnisse zukünftig auch in digitaler Form, inklusive einer individuellen digitalen Signatur der ausstellenden Institution, bereitgestellt werden. Ziel ist es, dadurch Bewerbungsverfahren insgesamt zu vereinfachen und zu entbürokratisieren – und damit den weiteren Karriereweg junger Menschen zu ebnen.

Bildungsföderalismus

Jeder Student in Deutschland soll die Möglichkeit haben, den angestrebten Hochschulabschluss unter fairen und gleichen Bedingungen erwerben zu können. Eine der Voraussetzungen dafür, sein Leben eigenverantwortlich nach den eigenen Vorstellungen gestalten zu können, ist ein Bildungssystem, das jeden Menschen individuell in seinen Stärken fordert und in seinen Schwächen fördert. Die hochschulpolitischen Diskussionen in den vergangenen […]

Studierende vom Rundfunkbeitrag befreien!

Die Liberalen Hochschulgruppen Niedersachsen fordern eine Reform des Rundfunkbeitrags in seiner aktuellen Form. Der Zwangsbeitrag stellt gerade für Menschen, die nicht über ein eigenes geregeltes Einkommen verfügen, eine nicht zu vernachlässigende zusätzliche finanzielle Belastung dar. Da das Angebot des öffentlich-rechtlichen Rundfunks von vielen jungen Menschen ohnehin nur bedingt in Anspruch genommen wird, muss die bedingungslose […]

Verzicht auf Anwesenheitspflichten

Die Liberalen Hochschulgruppen sprechen sich gegen jegliche Anwesenheitspflichten formeller oder informeller Art aus und fordern die Hochschulen, Professoren, Dozenten und Tutoren dazu auf, hierauf grundsätzlich zu verzichten und auf eine umfassende akademische Freiheit hinzuwirken. Auf Anwesenheit darf nur in besonders geregelten und fachlich notwendigen Fällen bestanden werden.